Vom ersten Moment an herrschte diese tiefe Vertrautheit zwischen ihnen. Es war, als würden sie sich schon ewig kennen. Sie wusste nicht, woher diese Verbindung kam. Sie überlegte, ob sie ihn vielleicht schon einmal auf einer Party gesehen hatte oder an der Universität. Er war das Spiel mit den Frauen gewohnt. Es gehörte zu seinem Job und deswegen konnte er gut damit umgehen. Ihm gefiel es bewundert zu werden. Mehr machte er sich allerdings nicht daraus. Er behielt den Fokus auf seiner Arbeit und ließ sich nicht ablenken. Doch auch er stellte fest, dass sie etwas hatte, das er sehr mochte. Sie durchkreuzte seine Gedanken bei der Arbeit. Sie lenkte ihn ab. Damit hatte er nicht gerechnet. Sie löste ein Gefühl in ihm aus, das er schon lange nicht mehr wahrgenommen hatte. Er war verwirrt. Er wusste nicht genau, ob er das Gefühl mochte oder sie. Er kam zu dem Schluss, dass es nur ein Gefühl sei, das weiterziehen wird. Das tat es auch. Aber es kam wieder. Mal in größeren, mal in kleineren Abständen. Er wollte es nicht wahrhaben. Er vertiefte sich in seine Arbeit. Er war streng und hart zu sich selbst. Er arbeitete noch mehr als sonst. Er hoffte, dass sie dadurch aus seinem Kopf und Herzen verschwinden würde. Sie wusste, dass es Liebe ist. Allerdings wusste sie nicht welche Art von Liebe es ist. Sie konnte es nicht einordnen. Wenn es die Art von Liebe war, die sie vermutete, die ihr Herz schneller schlagen ließ, dann wollte sie diese Liebe nicht. Sie war mutig. Sie war lebenshungrig. Sie war offenherzig. Doch ihr wurde gezeigt, was es heißt, verletzt zu werden. Ein Gefühl, das sie zuvor nicht kannte. Ein Gefühl, das sie nicht mehr fühlen wollte. Deshalb tat sie dieses Band zwischen ihm und ihr als ein freundschaftliches ab und ging ihrer Arbeit nach.
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