Mein Name ist Judith Arbacher und ich bin in Freistadt in Oberösterreich geboren. Als Kind verbrachte ich viel Zeit in der Natur und interessierte mich früh für Biologie. Später kamen Mathematik, Medizin und Ernährung hinzu. Ich entschied mich für das Studium Genetik/Molekularbiologie in Salzburg, das mir Spaß machte und ich würde es sofort wieder studieren, da es einfach so spannend ist. Für mein Doktoratsstudium kam ich wieder zurück nach Oberösterreich und verbrachte ein paar Jahre in der Grundlagenforschung. Mit dem Doktorat war ich rasch fertig. Dafür erhielt ich Stipendien und Awards. Nach ein paar Jahren wollte ich etwas anderes sehen und wechselte in die Pharmaindustrie in den Qualitybereich. Eine neue Welt für mich. Die Besprechungszimmer kamen mir riesig vor und ich hatte Spaß daran, etwas vollkommen Neues für mich kennenlernen zu dürfen.

Als ich nach der Geburt meiner Tochter in Karenz war, hatte ich mehr Zeit zu lesen und ich verschlang viele Bücher. Die Bücher, die ich stets meiner Schwester entführte, halfen mir schon zuvor bei einigen Lebensfragen weiter. Ich hatte nun Zeit zu lesen und versuchte das Gelesene auch anzuwenden. Ich beschäftigte mich mit Ernährung, TCM, begann wieder mehr Sport zu machen und startete mit Yoga, das mich bis heute begleitet. Ich verbrachte viel Zeit mit meiner Tochter draußen in der Natur. Plötzlich hatte ich das Gefühl wieder etwas von den Jahreszeiten mitzubekommen.

Zurück in der Berufswelt beschäftigte ich mich sehr viel mit dem Thema Achtsamkeit, auch im Businesskontext. Ich besuchte dazu Fortbildungen und hielt selbst Achtsamkeitstrainings ab. Weiters beschäftigte ich mich viel mit Unternehmen und mit den Fragen: Was macht ein Unternehmen für Mitarbeiter interessant? Was kann ein Unternehmen machen, dass seine Mitarbeiter Freude an ihrer Arbeit haben? Zeitgleich begann ich mich mit Meditation zu beschäftigen. Dafür interessierte ich mich schon sehr früh in meinem Leben. In meiner zweiten Karenz hatte ich pandemiebedingt viel Zeit mich der Meditation und weiteren Fortbildungen zu widmen.

Irgendwo dazwischen tauchte der Impuls auf zu Schreiben. Vorerst war ich etwas irritiert, da Deutsch in der Schule nicht gerade zu meinen Favoriten zählte. Aber vielleicht liegt in der Schwäche die Stärke.

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„Ich liebe das Schreiben, ich liebe Menschen und ich liebe das Leben.
Mich freut es, wenn ich anderen damit eine Freude machen kann.“